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Faltenentfernung mit Botulinumtoxin

Behandlungsablauf

Die erfahrene Ärztin für Allgemeine Chirurgie wird das Botulinumtoxin (Botox) mit einer dünnen Mikronadel in die Haut injizieren. Der Eingriff ist kurz – max. 30 Minuten – und minimalinvasiv, weshalb keine spezielle Heilung erforderlich ist. Nebenwirkungen sind selten und halten nicht lange an. Gelegentlich kann es zu kurzfristigen Kopfschmerzen, Übelkeit oder zu einem vorübergehenden Herabhängen des Oberlids kommen.

Getestete Präparate

Die Präparate, die wir bei den Schönheitseingriffen in Terme Krka einsetzen, werden unter kontrollierten Laborbedingungen hergestellt und in sehr kleinen Mengen dosiert. Diese gründlich getesteten und von internationalen Institutionen freigegebenen Präparate werden von uns bereits seit über zehn Jahren verwendet.

Wichtiger Hinweis

Schwangere Frauen und stillende Mütter sollten aus Vorsicht nicht mit Botulinumtoxin behandelt werden. Außerdem wird es nicht an entzündeten Stellen, bei neuro-muskulären Erkrankungen sowie bei Überempfindlichkeit auf bestimmte Inhaltsstoffe im Präparat verwendet.


Häufig gestellte Fragen

 

Welche Ergebnisse kann ich erwarten?
Wenn dynamische Mimikfalten Ihr Gesicht älter aussehen lassen, dann kann eine Regeneration mit Botulinumtoxin Ihr Aussehen deutlich verjüngen, da solche Falten mit Botox effektiv geglättet werden können. Ist Ihre Haut jedoch durch verschiedene äußere Faktoren wie Sonne oder Rauchen beschädigt oder sind Ihre Falten eine Folge der Hautalterung, dann empfehlen wir Ihnen, den Eingriff mit zusätzlichen Methoden zu kombinieren, z. B. mit dem chemischen Peeling oder mit dermalen Fillern. Der Einsatz von Botulinumtoxin (Botox) ist kein Ersatz für ein chirurgisches Gesichtslifting oder Augenbrauenlifting, da mit diesem Eingriff die schlaff herabhängende Haut nicht korrigiert werden kann.

Wie läuft der Eingriff mit Botulinumtoxin ab?
Die Botox-Injektion ist ein sicherer und schneller Eingriff. Mit einer sehr feinen Mikronadel werden kleine Mengen von Flüssigkeit präzise in die zu behandelnde Stelle im Gesicht injiziert. Die Einspritzstellen wählen wir im Hinblick auf Ihre Gesichtsmimik und unter Berücksichtigung eventueller Asymmetrien, die wir mit Hilfe des Botulinumtoxins (Botox) beseitigen oder abschwächen wollen.

Ist die Injektion mit Botox schmerzhaft?
Manche Menschen vergleichen die Schmerzen beim Eingriff mit einem Mückenstich, andere wiederum empfinden die Injektion mit Botox lediglich als etwas unangenehm. Das Präparat wird als sterile physiologische Lösung ohne Konservierungsmittel aufbewahrt. Durch die Faltenunterspritzung mit einer sehr feinen Nadel und das pH-neutrale Präparat werden die Schmerzen beim Injizieren gelindert.

Was für ein Präparat ist Botulinumtoxin?
BOTOX® und VISTABEL sind Präparate auf der Basis von Botulinumtoxin vom Typ A , welches aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen wird. Dieses Bakterium erzeugt einen Eiweißstoff, der die Tätigkeit des Acetylcholins hemmt und somit eine Verkrampfung der Muskeln verhindert bzw. die gewünschten Muskeln entspannt. Typ A ist nur einer von sieben verschiedenen Typen des Botulinumtoxins (A, B, C1, D, E, F und G), wobei jeder Typ ganz andere Eigenschaften und Wirkungen hat. Das Botulinumtoxin wird unter kontrollierten Laborbedingungen hergestellt und bei Schönheitseingriffen sehr niedrig dosiert.

Welche Nebenwirkungen können bei einer Botox-Behandlung auftreten?
Bei Menschen mit zervikaler Dystonie (Kontraktion von Hals- und Schultermuskulatur) treten die Nebenwirkungen am häufigsten in Form von Dysphagie (Schluckstörung bei 19 % der Fälle) auf. Es kann aber auch zu Infektionen der oberen Atemwege (12%), zu Nackenschmerzen (11%) und Kopfschmerzen (11%) kommen. Mögliche Nebenwirkungen bei Menschen mit Blepharospasmus (unkontrolliertem Blinzeln) sind Lidsenkung (21%), eine punktförmige oberflächliche Hornhautentzündung (Keratitis, bei 6 %) und die Austrocknung der Bindehaut (6 %). Bei der Anwendung der typischen Dosierungen ist bei Patienten mit neuromuskulären Störungen die Wahrscheinlichkeit höher, dass Systemreaktionen wie schwere Dysphagie oder Atemstörungen auftreten. Botox darf auch nicht auf entzündeten Stellen appliziert werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Aminoglykosid-Antibiotika oder anderen Medikamenten, die auf die neuromuskulären Kontaktstellen einwirken, kann die Wirkung noch verstärkt werden.

Ist Botulinumtoxin ein neues Medikament?
Nein. Botulinumtoxin oder Botox wird seit über 20 Jahren verwendet und hat schon über einer Million Menschen auf der ganzen Welt geholfen. Die Verwendung von Botox wurde von mehreren Gesundheitseinrichtungen in mindestens 70 Ländern der Welt genehmigt - bereits 1990 wurde die Botulinumtoxin-Behandlung von der Amerikanischen Akademie für Neurologie in den USA und vom amerikanischen nationalen Gesundheitsinstitut zugelassen.

Wie wirkt Botulinumtoxin?
Damit sich die Muskeln zusammenziehen bzw. bewegen, benötigen sie ein Signal aus dem Hirn in Form eines elektrochemischen Impulses. Diese Impulse werden über den Neurotransmitter Acetylcholin in die Muskeln übertragen. Wenn zu viel Acetylcholin freigesetzt wird, kommt es zu Muskelverspannungen und Krämpfen. Botulinumtoxin verhindert die Signalübertragung vom Nerv auf den Muskel und die Ausschüttung des Botenstoffs Acetylcholin und hilft, Muskelkrämpfe zu lindern oder zu beseitigen. Außerdem verschwinden auf diese Weise auch die Symptome für eine deutlich erhöhte Muskelaktivität.

Ist die Wirkung dauerhaft?
Nein. Drei Monate nach der Behandlung mit dem Präparat lässt die Wirkung nach und der Nerv ist wieder in der Lage, Acetylcholin freizusetzen, wodurch es wieder zu einem erhöhten Muskeltonus kommen kann. Daher empfehlen wir, die Botox-Behandlung nach 3 bis 6 Monaten zu wiederholen. Eine solche Wiederholung ist sinnvoll und möglich, wenn bei der ersten Anwendung keine allergischen Reaktionen oder andere Nebenwirkungen aufgetreten sind.

Was sind die häufigsten Komplikationen?
Nebenwirkungen treten sehr selten auf und sind meist in Form von Blutungen und Blutergüssen. Es kann aber auch zu einer bakteriellen Infektion kommen – die Anzeichen dafür sind Schmerzen und Rötungen innerhalb von 24 - 72 Stunden nach dem Eingriff. In diesem Fall wird die Ärztin bei Ihnen einen Abstrich machen und nach Bedarf ein Antibiotikum verschreiben. Mögliche Nebenwirkungen sind noch Virusinfektionen, eventuell mit Herpes, lokale Nekrose bzw. eine sekundäre Verstopfung der Arteriolen in der Haut (wogegen warme Umschläge, Massagen und Nitroglycerin-Salben helfen) sowie zystische Reaktionen auf die implantierte Substanz und Fremdkörperabzesse.

Ist Botulinumtoxin wirklich eine effektive Methode zur Verhinderung von übermäßiger Schweißproduktion?
Ja. Klinische Studien haben erwiesen, dass Botulinumtoxin bei 95 % der Menschen die übermäßige Schweißproduktion für 4-9 Monate reduzieren kann. Aus diesem Grund ist Botulinumtoxin die richtige Wahl zur Bekämpfung dieses unangenehmen Problems, das sogar so schlimm sein kann, dass sich die Betroffenen im sozialen Kontakt gestört oder eingeschränkt fühlen.

Wo wird das Präparat bei der Behandlung von übermäßiger Schweißproduktion (Hyperhidrose) appliziert?
Nach dem Stärketest zur Lokalisierung der Schweißdrüsen wird der zu behandelnde Bereich in 12 bis 15 Punkte unterteilt, in die das Botulinumtoxin mit einer sehr feinen Mikronadel injiziert wird. Nach der Anwendung sollten körperliche Aktivitäten für einige Stunden gemieden werden.

Wann ist das Ergebnis bei der Schweißreduzierung sichtbar?
Bereits innerhalb von 48 Stunden nach dem Eingriff verringert sich die Schweißreduzierung um 95 %. Bis die Behandlung jedoch ihre vollständige Wirkung entfaltet, dauert es etwa eine Woche.

Wann muss die Behandlung wiederholt werden, damit eine erneute übermäßige Schweißproduktion verhindert wird?
Das Botulinumtoxin, das zur Verminderung der Schweißproduktion injiziert wurde, wirkt ungefähr 6 bis 9 Monate. Danach muss die Behandlung wiederholt werden.

Wie oft sollte die Unterspritzung mit Botulinumtoxin wiederholt werden?
Die Wirkung einer Behandlung hält in der Regel 3 - 6 Monate an. Die Botox-Behandlungen können wiederholt werden, solange die Symptome auf die Behandlung reagieren und solange keine allergischen Reaktionen oder Nebenwirkungen auftreten. In der Regel wird die Botox-Behandlung drei- bis viermal pro Jahr wiederholt. Sobald die einzelnen Muskelgruppen schwächer werden, sind nicht mehr so häufige Wiederholungen erforderlich und der gewünschte Effekt kann bereits mit geringeren Botox-Dosierungen erreicht werden. Die volle Wirkung der Botox-Behandlung zeigt sich nach ungefähr 14 Tagen, da es nach der Anwendung ein paar Tage dauert, bis das Präparat zu wirken beginnt. Das Präparat wirkt bei den meisten Menschen, in Einzelfällen kann jedoch mit der Zeit eine verringerte Reaktion auf das Medikament auftreten.

Ist die Anwendung von Botulinumtoxin über einen längeren Zeitraum sicher?
Ja. Die Anwendung von Botulinumtoxin ist sicher und unbedenklich. Dies zeigen auch die wissenschaftlichen Studien, in denen 2000 Patienten über einen Zeitraum von 12 Jahren beobachtet wurden. Dass die Anwendung von Botulinumtoxin sicher ist, beweist auch die Tatsache, dass Botox auch seit über 20 Jahren zur Behandlung von zahlreichen neurologischen und ophthalmologischen Krankheiten verwendet wird.

Wann ist von einer Behandlung mit Botulinumtoxin abzuraten?
Informieren Sie den Arzt bei Ihrem Beratungsgespräch unbedingt über die Einnahme von Medikamenten und ob Sie schwanger sind oder stillen. Vorsicht ist dringend geboten bei neurologischen Krankheiten, bei der Einnahme von Aminoglykosid-Antibiotika sowie bei anderen Medikamenten, die auf die neuromuskuläre Übertragung einwirken. Überzeugen Sie sich vor dem Eingriff, ob der Arzt über alle Medikamente informiert ist, die Sie einnehmen (das gilt sowohl für rezeptpflichtige Medikamente als auch für Medikamente, die ohne Rezept erhältlich sind). Der Eingriff wird ebenfalls nicht durchgeführt, wenn der zu behandelnde Bereich entzündet ist.

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