Gesamtpreis:
Krkin hram
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Krkin hram – einer zidanica (typisches slowenisches Weinberghäuschen) mit einzigartiger Aussicht auf Novo mesto, das Gorjanci-Gebirge und die Wälder des Hornwalds (slowenisch: Kočevski rog)
Im Krkin hram servieren wir unseren Gästen traditionelle lokale Spezialitäten, die überwiegend unter der Peka (einer eisernen Glocke, in der die Speisen in der Glut gegart werden) oder auf dem Grill zubereitet werden. Dazu reichen wir die besten Weine der Region.
Das Team der Zidanica Krkin hram freut sich darauf, Ihnen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.
Da es keine festen Öffnungszeiten gibt, empfangen wir unsere Gäste nach vorheriger Vereinbarung.
Weingut
Der Krkin hram im Laufe der Zeit
Der Krkin hram, das Weingut auf Trška gora, hat über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Wandlungen erlebt. Seit den Anfängen im 19. Jahrhundert, als der Rechtsanwalt Josef Suppan das Landgut erwarb, wechselten die Eigentümer mehrmals, unter ihnen war auch der erfolgreiche slowenische Kaufmann Karel Pollack. Die größte Veränderung brachte jedoch die Familie Remec, die die Zidanica nach den Plänen des slowenischen Architekten Jože Plečnik erweiterte und modernisierte. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts machten Ivan und Vida Ratei daraus eines der größten und modernsten Weingüter der Region Dolenjska. Später erwarb das Pharmaunternehmen Krka das Landgut, renovierte es und führte darin die gastronomische Tätigkeit fort. Die Zidanica Krkin hram stellt ein bedeutendes kulturelles und historisches Erbe dar, das Vergangenheit und Gegenwart verbindet und den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bietet.

Renoviert im Jahr 2024
Der Krkin hram heute
Der Krkin hram wurde 2024 gründlich renoviert. Bei beiden Gebäuden wurden die Strohdächer erneuert, die einer Zidanica das typische Aussehen verleihen und zugleich ein charakteristisches Merkmal darstellen.

Die Geschichte des Krkin hram
Das Weingut Krkin hram aus dem frühen 19. Jahrhundert gelangte 1859 in den Besitz von Dr. Josef Suppan, einem Rechtsanwalt und Notar aus Novo mesto. Er vertrat die Städte der Region Dolenjska im Krainer Landtag, war später Bürgermeister von Ljubljana sowie Abgeordneter im Wiener Reichsrat. Während seiner Zeit wurde die Zidanica teilweise umgestaltet, wovon unter anderem die Jahreszahl 1860 am steinernen Eingangsportal zeugt.
1916 kaufte der erfolgreiche slowenische Kaufmann und Industrielle Karel Pollak das Weingut und ließ es gründlich renovieren. Ein Jahr später erhielt das Gebäude als Anbau ein Presshaus mit einem Betonportal.
1928 erwarben Vladimir und Helena Remec die Zidanica. Noch im selben Jahr ließen die neuen Eigentümer sowohl das Hauptgebäude als auch den Anbau sanieren und erweiterten das Weingut auf seine heutige Größe. Die Arbeiten wurden nach den Plänen des bedeutendsten slowenischen Architekten Jože Plečnik ausgeführt. Nach dessen Idee wurden beide Gebäude mit Stroh bedeckt, damit sie sich „besser in die lokale Umgebung einfügen“. Im selben Jahr wurde die Zidanica mit Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen ausgestattet.
Mitte der 1930er Jahre ging das Weingut auf Trška gora in den Besitz des Diplomingenieurs für Agrarwissenschaften und Weinbauexperten Ivan Rataj aus Mačkovec über. 1935 zog seine Frau Vida mit Tochter Meta aus Ljubljana hierher. Aufgrund seiner Anstellung im Krainer Landtag in Ljubljana war Ingenieur Rataj häufig abwesend. Das Gut auf Trška gora wurde daher von seiner Frau, einer Lehrerin, bewirtschaftet. Sie organisierte auch erfolgreich die Arbeit in den Weinbergen. Mit der Zeit entwickelte sich das Weingut mit den edlen Rebsorten zum größten auf Trška gora und nutzte die modernsten Weinbau- und Keltermethoden. Die Ratajs waren die ersten in Dolenjska, die die Sorte Portugieser anbauten.
Vida Rataj eröffnete in der Zidanica auch eine Weinschenke, die zu einem beliebten Ziel für Sonntagsausflüge und zugleich zum Treffpunkt bedeutender Persönlichkeiten aus Novo mesto wurde. Bald nach dem Zweiten Weltkrieg verstarb Ivan Rataj und seine Witwe Vida kümmerte sich nach seinem Tod weiter um das Gut, bis sie es 1977 an das Pharmaunternehmen Krka verkaufte. Dieses renovierte die Zidanica, benannte sie in Krkin hram um und führte darin das Gaststättengewerbe fort.
Kontaktieren Sie uns!
Die Zidanica Krkin hram ist nach vorheriger Absprache geöffnet.
Reservierungen und Bestellungen unter:
Krkin hram
Trška gora 10
Novo mesto
8000
Slovenia-
-
-