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Familie Mattei – treue Gäste in Šmarješke Toplice

Kurt Mattei kommt mit der Familie bereits seit 50 Jahren nach Šmarješke Toplice!

Viele Gäste kehren seit vielen Jahren gerne in die Therme in Šmarješke Toplice zurück. Einer von ihnen ist Herr Kurt Mattei aus München, der die Therme das erste Mal wegen seiner Schlafstörungen besuchte und bereits seit einem halben Jahrhundert regelmäßig hier zu Gast ist! In dieser Zeit nahm er sich nur ein einziges Mal eine zweijährige „Thermenpause“. Bei seinem Besuch im August dieses Jahres sprachen wir mit ihm und seiner Frau über deren Verbundenheit mit der Therme in Šmarješke Toplice.

Schon seit 1973 ...

Herr Matteis erster Besuch in Šmarješke Toplice war 1973, als ihn sein Arzt herschickte, weil er aufgrund seiner verantwortungsvollen und stressigen Arbeit in einem der größten Unternehmen Europas an Schlafstörungen litt. Wenn er mit seiner Frau auf der Hotelterrasse sitzt und Kaffee trinkt, erinnert er sich jedes Mal an das Zimmer, das ihn damals im Hotel Toplice erwartete. Er erzählt immer, dass es wie in einer Kaserne war: ein schlichtes Holzbett, ein Kissen, ein Leintuch und eine dicke Decke am Fußende. Statt eines Schranks gab es nur ein Regal und drei Kleiderbügel.

Wandern und Therapie in dieser Form gab es damals nur noch in Frankfurt, München und – Šmarješke Toplice.

Der erste Aufenthalt von Herrn Mattei dauerte insgesamt vier Wochen. Sein Programm bestand aus sechs Leistungen täglich und umfasste ärztliche Untersuchungen, Massagen, verschiedene Therapien und viel Bewegung. Am meisten sind ihm die Wanderungen und Radtouren durch die Umgebung in Erinnerung geblieben. Jeden Tag sei er mit seinem Trainer 15 bis 20 Kilometer gewandert, u. a. hätten sie eine längere Wanderung nach Novo mesto und eine kürzere nach Trška gora, Škocjan oder in Richtung Šentjernej gemacht. Aber sie seien auch mit dem Fahrrad z. B. zum Urwald Krakovski pragozd sowie nach Kostanjevica und Mokronog gefahren.

Die Gesundheitsabteilung in Šmarješke Toplice wandte bereits damals die sog. Unterdruck-Wundtherapie (Vacusac) an, die die Lymphzirkulation effektiv anregt und erfolgreich zur Muskelentspannung eingesetzt wird. Herr Mattei erzählte, dass es eine solche Therapie in Deutschland damals nur in den renommiertesten Krankenhäusern in Frankfurt und München gegeben habe.

 

In Šmarješke Toplice begeisterten ihn der  Erfolg und die hohe Qualität der Behandlungen. Aber noch mehr beeindruckten ihn die Menschen bzw. das Personal und die Einheimischen, die alle immer sehr warmherzig, freundlich und gastfreundlich gewesen seien.

 

Statt Kaffee, einfach ein Stamperl

Er erinnert sich noch, dass der Kaffee in diesen Orten damals eine Rarität gewesen sei. Er sei nicht so leicht erhältlich und selbstverständlich gewesen wie heute. Lachend fügt er hinzu, dass wahrscheinlich auch das zum Erfolg der Therapie gegen die Schlaflosigkeit beigetragen habe. Zum Frühstück habe es statt Kaffee einen Stamperl hausgemachten Pflaumenschnaps gegeben, der, wie er ebenfalls lachend hinzufügt, ein hervorragender Kaffeeersatz gewesen sei.

Nach nur vier Wochen schlafen wie ein Murmeltier

Der Erfolg der Therapie war sofort sichtbar. Frau Mattei lacht und erzählt, dass die ganze Sache funktioniert habe, denn schließlich habe ihr Mann nach der Heimkehr trotz eines Neugeborenen und eines weiteren Kindes die meisten Nächte wie ein Murmeltier durchgeschlafen.

So kam es, dass sie im darauffolgenden Jahr zu viert nach Šmarješke Toplice fuhren. Seitdem kehren sie jedes Jahr – später auch mit der jüngeren Tochter, und jetzt oft mit der ganzen Sippschaft zurück. Ihre beiden Enkelinnen sind ebenfalls immer gerne dabei.

In guter Gesellschaft mit den Einheimischen

Frau Mattei erinnert sich, wie sie die Renovierungen des Holzbeckens bzw. der Fichtenbretter des Beckens neugierig verfolgt hätten und wissen wollten, ob man die darunter befindliche Wasserquelle sehen könne. Sie schlossen Freundschaften mit dem Personal – dabei erwähnt sie mehrfach die Köchinnen, Kellnerinnen und die Wäscherin. Sie erinnere sich noch, wie die Kinder aus der Nachbarschaft vor dem Hotel und im Schwimmbad schöne Sträuße aus Wild- und Wiesenblumen verkauft hätten. Einige dieser Kinder hätten später selber im Kurhaus gearbeitet, sagt sie und zählt sogar einige von ihnen auf.

Ihre Kinder verbrachten viel Zeit mit den Gleichaltrigen aus der Gegend, denn sie als Eltern wussten, dass sie hier, weitab vom Trubel der Stadt sicher und gut versorgt gewesen seien.

Die Kinder hätten sich damals am gusseisernen Brunnen unterhalb des Hotels Toplice getroffen, der heute etwas weiter unten im Park stehe. Sie hätten immer zwischen den damals am Hang stehenden Bungalows unterhalb des heutigen Hotels Vitarium Fangen gespielt.

Besondere Energie, die Ruhe und Frieden bringt

In den 1980er Jahren machten viele österreichische und deutsche Gäste hier Urlaub, da die Preise für sie sehr günstig waren. Anfangs zahlten sie nur 5 bis 10 Deutsche Mark für eine Übernachtung mit Vollpension. 1983 wohnten sie zum ersten Mal im neu gebauten Hotel Šmarjeta – im Zimmer Nr. 110 mit Blick auf den Park, die Blumen und das Grün. Noch heute übernachten sie fast immer in diesem Zimmer. Obwohl sich das Zimmer mit der Zeit verändert habe, habe es, wie sie sagen, seine besondere Energie beibehalten, weil der Ausblick aus diesem Zimmer ein Gefühl von Frieden und Ruhe vermittle.

Eine Speise für die Götter – selbst gepflückt und von den Köch:innen zubereitet

Vom Reichtum der Natur begeistert sammelten sie hier jedes Jahr Kräuter und Pilze. Dabei erwähnen sie jedes Mal, wie viele Kaiserlinge sie in den umliegenden Wäldern gefunden hätten und wie die Köch:innen daraus ein Mittag- oder Abendessen für sie zubereitet hätten. Kaiserlinge seien eine erstklassige Pilzdelikatesse. Sie seien sehr selten und in Slowenien inzwischen sogar geschützt. Im Ausland kenne man sie als „Speise der Götter“ bekannt, weshalb es für sie von unschätzbarem Wert gewesen sei, die Kaiserlinge selber sammeln zu können.

Saubere Gegend mit wunderschönen Panoramawegen

Das Ehepaar Mattei erzählt auch von der Fahrt nach Šmarješke Toplice. Früher sei es eine ziemlich lange Reise gewesen, u. a. auch deshalb, weil sie einen Teil der Strecke aus Deutschland durch Österreich mit dem Autozug zurückgelegt hätten. In den ersten Jahren habe sie der Weg sogar durch Italien geführt, weil ihnen die Fahrt über den Loiblpass damals zu „adrenalingeladen“ gewesen sei. Im Laufe der Jahre hätten ihnen jedoch die neuen Tunnel und Autobahnen in Österreich und Slowenien die Anreise erleichtert.

Sloweniens bewegte Landschaft, den schönen Panoramastraßen sowie der gepflegten und sauberen Umgebung hat sie schon immer begeistert. Die Ausflüge in die weitere Umgebung von Šmarješke Toplice und in ganz Slowenien seien immer sehr einfach und entspannt gewesen, weshalb sie bis vor ein paar Jahren mit dem eigenen Auto angereist seien. Jetzt, wo sie älter geworden seien, sowie aus Bequemlichkeitsgründen würden sie mit dem Flugzeug herfliegen.   



 

Herr Mattei ist ein Weltenbummler, der beruflich bereits mehr als 400 verschiedene Städte, darunter viele Hauptstädte der Welt, besuchte. Trotzdem kommt er wegen der Erlebnisse und Erinnerungen, die er mit Šmarješke Toplice verbindet, immer wieder gerne hierher zurück.

 

Wir, die Angestellten der Terme Šmarješke Toplice, fühlen uns geehrt und sind sehr glücklich darüber. Wir freuen uns jedes Jahr auf ihren Besuch und wünschen uns, dass die Mitglieder der Familie Mattei noch viele Jahre zu uns kommen! 

 

 

3. 1. 2024–12. 1. 2025

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