Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Faltenunterspritzung mit dermalen Fillern?
Mit den ausgewählten Wirkstoffen vergrößern (med. augmentieren) wir das unterspritzte Weichgewebe um das injizierte Volumen. Diese minimalinvasive Methode hat sich für die Korrektur von Formen bewährt, die sich durch Alterung, Sonne, Verletzungen, Narben oder Krankheiten verändern. Bei Terme Krka verwenden wir natürliche Filler aus körpereigenen Substanzen, die daher sicher und effektiv sind. Diese gewährleisten wiederholbare Ergebnisse und sind nicht karzinogen, teratogen oder mutagen und auch nicht zu teuer.

Wann ist die Faltenunterspritzung mit dermalen Fillern geeignet?
Mit dermalen Füllstoffen können Sie die Folgen der Hautalterung kaschieren, rückgängig machen oder verzögern. Die Anzeichen der Hautalterung zeigen sich durch eine Veränderung der Gesichtsform und die Faltenbildung als Folge des sekundären Schwunds des Unterhaut-Fettgewebes und durch die Abnahme des dermalen Kollagens. Die Bereiche der Haut, die sich für eine Glättung und Unterspritzung mit Füllstoffen eignen, sind die senkrechten Falten zwischen den Augenbrauen (Zornfalten), die Linie, die zwischen Nase, Wangen und Mundwinkeln (Nasolabialfalten) verläuft, sowie die Mentolabialfalten (Marionettenlinie), die sich von den Mundwinkeln bis zum unteren Rand des Unterkiefers hinunterziehen können. Mit den Füllungen können abgesackte bzw. eingefallene Wangen aufgefüllt, Kinn und Nasenspitze neu geformt oder Aknenarben korrigiert werden.

Kann man mit den dermalen Fillern auch die Falten in den äußeren Augenwinkeln korrigieren?
Die Linien in den Augenwinkeln (Krähenfüße) werden gewöhnlich nicht mit dermalen Fillern korrigiert, da die Haut an diesen Stellen sehr dünn ist und die Einspritzung des Füllstoffs sichtbare Schwellungen verursachen könnte. Zur Glättung solcher Falten verwenden wir Botulinomtoxin (Botox). Dermale Füllungen sind auch nicht zur Korrektur von einer großen Faltenanzahl geeignet. In diesem Fall erzielen ein Facelifting oder ein chemisches Peeling viel effektivere Ergebnisse.

Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der mittleren Hautschicht (Lederhaut). Da sie stark wasserbindend (hydrophil) ist, ist sie für das Hautvolumen verantwortlich. Mit den Jahren nimmt die Menge an Hyaluronsäure in der Haut ab, gleichzeitig geht aber auch die Menge an Kollagen und Elastin im Körper zurück – die Haut altert, verliert an Spannkraft, wird immer trockener und dehydriert. Mit der Verwendung von Hyaluronsäure können wir das Aussehen der Haut effektiv beeinflussen. Die Hyaluronsäure in Präparaten, die als Faltenfüller verwendet werden, wird nicht aus tierischen Quellen, sondern durch die bakterielle Fermentation gewonnen, und ist daher weder allergen noch pathogen. Aus diesem Grund sind vor der Injizierung auch keine Allergietests erforderlich.

Wie lange dauert der Eingriff und wie schmerzhaft ist er?
Der Eingriff dauert 20 Minuten und der Schmerz wird in Erfahrungsberichten als leicht bis mittelmäßig beschrieben.

Ist bei dem Eingriff eine Anästhesie erforderlich?
Die Entscheidung, ob für den Eingriff eine Anästhesie erforderlich ist, hängt von der Einspritzstelle und der Art des Füllstoffs ab. Die zu behandelnde Einspritzstelle kann aber auch mit einer Anästhesiecreme oder einem Lokalanästhetikum betäubt werden. Bei invasiveren Eingriffen wird die lokale Anästhesie mit Sedativa in Tablettenform kombiniert. Nach dem Eingriff kann man mit kühlenden Umschlägen die Schmerzen lindern.

Können nach dem Eingriff Schwellungen auftreten?
Sofort nach dem Eingriff oder einen Tag später kann eine Schwellung entstehen. Auch Rötungen, Überempfindlichkeit oder ein Stechgefühl sind mögliche Nebenwirkungen. An den Applizierungsstellen können sichtbare Blutergüsse auftreten, die nach Bedarf mit einem Korrektor abgedeckt werden können und nach einer Woche verheilen. Nach dem Eingriff dürfen Sie einige Tage keinen extremen Temperaturen ausgesetzt sein.

Welche Komplikationen können auftreten?
Komplikationen sind zwar sehr selten und treten meist in Form von Blutungen und Blutergüssen auf. Es kann auch zu einer bakteriellen Infektion kommen – mögliche Symptome dafür sind Schmerzen und Rötungen innerhalb von 24 - 72 Stunden nach dem Eingriff. In diesem Fall wird die Ärztin einen Abstrich machen und Ihnen nach Bedarf ein Antibiotikum verschreiben. Mögliche Nebenwirkungen sind Virusinfektionen, unter Umständen mit Herpesausschlag, lokale Lähmungen bzw. sekundäre Verstopfung der Arteriolen (wogegen warme Umschläge, Massagen und Nitroglycerin-Salben helfen) sowie zystische Reaktionen auf die implantierte Substanz und Fremdkörperabzesse.

Wie können Komplikationen verhindert bzw. verringert werden?
Es ist wichtig, dass Sie vor dem Eingriff kein Aspirin oder andere blutgeringungsbeeinflussende Medikamente und auch keine Antirheumatika oder Vitamin E-Präparate einnehmen. Außerdem dürfen Sie vor dem Eingriff keinen Alkohol trinken. Nach dem Eingriff kühlen Sie die Einstichstelle mit kalten Umschlägen.

Wann sind die Ergebnisse sichtbar? Wie lange halten sie an?
Die Resultate sind sofort sichtbar und halten 3 bis 12 Monate, was von der Einstichstelle und der Art des Präparats abhängig ist. Für eine noch längere Wirkungszeit empfehlen wir, die Behandlung nach ein bis zwei Monaten mit einer geringeren Menge Füllstoff zu wiederholen.